Studie: DACH Raum hinkt bei der Nutzung von Mitarbeiterempfehlungen hinterher

Wien, 12.07.2021 – Besonders in Zeiten der Corona Pandemie hat sich ein Recruiting-Kanal hervorgetan: Mitarbeiterempfehlungen. 72% setzen diesen im Recruiting ein. Die Gründe sind vielseitig: Empfehlungen sparen Geld, sind authentisch und verkürzen den Bewerbungsprozess. Das Hauptziel ist jedoch die Qualität der Bewerbungen zu steigern, so das Ergebnis der jährlichen Benchmark Studie des digitalen Mitarbeiter-werben-Mitarbeiter Programms Firstbird, an der 350 Unternehmen weltweit teilgenommen haben.

HR-Abteilungen sehen sich zunehmend mit gekürzten Budgets konfrontiert. Gleichzeitig bleibt in vielen Branchen der Bedarf an neuen Talenten bestehen. Die aktuelle Firstbird-Studie zeigt, dass HR-Abteilungen durch den gezielten Nutzen von Mitarbeiterempfehlungen ihre Reichweite vergrößern und gleichzeitig die Kosten für externe Personalmarketing- und Recruitingausgaben verringern. Empfohlene Kandidaten werden durchschnittlich binnen eines Monats eingestellt und bleiben dann im Mittel auch länger im Unternehmen tätig.

DACH Raum hinkt bei der Nutzung von Mitarbeiterempfehlungen hinterher

“Mitarbeiter sind die Basis für den Unternehmenserfolg – gerade auch im Recruiting. Als Markenbotschafter und Empfehler erreichen sie auf günstige Weise zahlreiche kulturell und fachlich passende Kandidaten. Während im internationalen Raum der Einsatz von Mitarbeiterempfehlungen Standard ist, nimmt dieser im DACH Raum erst Fahrt auf”, berichtet Arnim Wahls, CEO von Firstbird.

Prämienvergabe: Gestaffelt ist besser als einmalig

Um die eigenen Mitarbeiter für Empfehlungen zu begeistern, zahlen beinahe alle Unternehmen (92%) Bargeldprämien aus. Die Mehrheit vergibt einen Betrag von 501-1.000 EUR, dies ist eine Reduktion im Vergleich zum Vorjahr. Während die meisten Unternehmen die Prämie einmalig auszahlen, zeigt sich, dass der Einstellungserfolg höher ist, wenn Prämien gestaffelt ausgezahlt werden. 

Darüber hinaus hat sich bei der Kommunikation von Empfehlungsprogrammen der Ansatz “viel hilft viel” nicht bewahrheitet. Es kommt nicht auf die Quantität sondern auf die Qualität an, sprich wie kommuniziert wird. So führen Mitarbeiter-Events z.B. signifikant zu mehr Einstellungen. Dabei muss es sich um kein großes Event handeln. Schon kleine Townhall-Meetings, in denen erklärt wird, warum das Unternehmen auf Mitarbeiterempfehlungen setzt, wie es funktioniert Empfehlungen abzugeben und ein paar persönliche Worte der Geschäftsführung sind zielführend.

Der gesamte Studienbericht steht unter 2019.firstbird.com/studie zum kostenlosen Download zur Verfügung.

Über Firstbird

Firstbird, das digitale Mitarbeiter-werben-Mitarbeiter Programm, verbindet Menschen mit ihrer Berufung und Unternehmen weltweit mit passenden Kandidaten. Mit Firstbird werden Mitarbeiter zu Markenbotschaftern und Empfehlungen zum erfolgreichsten Recruitingkanal.

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