Mitarbeiterempfehlungen und Diversität: Beides ist möglich!

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Was ist eine Mitarbeiterempfehlung?


Mitarbeiterempfehlungsprogramme funktionieren schon seit Jahrhunderten. Heutzutage verwenden wir sie digital. Bestehende Mitarbeiter empfehlen Freunde oder Verwandte. Diese Empfehlung z.B. in Social Media sparen Unternehmen Zeit und Geld. Darüber hinaus transportieren sie das Bild einer positiven Unternehmenskultur nach außen.

Diese Idee war schon den alten Römern bekannt und zieht sich quer durch die Geschichte der Arbeit. Wer “seine Sippe” mit ins Unternehmen bringt, sorgt für loyale Mitarbeiter. Die Fluktuation sinkt, die Rekrutierungskosten werden minimiert. Doch was hat das mit Diversität zu tun?

Diversity Teamwork Business Brainstorming Meeting Concept

Der heutige Arbeitsmarkt verlangt kreatives Denken und Offenheit für neue Ideen. Die Einführung nachhaltiger Innovationen braucht eine weltoffene Atmosphäre und viele verschiedene Ideengeber.

 

Eine lebendige und schöpferische Arbeitsatmosphäre bringt Menschen dazu, ihr Potenzial voll auszuschöpfen und sich mit hoher Motivation für die Ziele des Unternehmens einzusetzen.

 

Auf solche qualifizierten Mitarbeiter kann kein erfolgreiches Unternehmen verzichten. Auf Diversität und Chancengleichheit zu setzen, ist also viel mehr als ein Lippenbekenntnis, um im Trend zu liegen.

 

Es bedeutet, Menschen mit unterschiedlicher sozialer oder ethnischer Herkunft, verschiedenen sexuellen Orientierungen, kulturellen Hintergründen und individuellen Kompetenzen zu Teams zusammenzustellen, die von Toleranz und Offenheit für die Unterschiede leben. Dadurch entsteht nicht nur nach außen das Bild eines Unternehmens, in dem Diskriminierung keine Chance hat!

 

Es entsteht vor allem eine vielfältige Wissenskultur. Die jeden einzelnen als wertvolles Mitglied des Teams wertschätzt. Dadurch ergänzen sich die Mitarbeiter, lernen voneinander und entwickeln gemeinsam Ideen, auf die ein homogenes Team niemals gekommen wäre.

Einstellen nach Cultural Fit: Unternehmenskultur im Blick behalten


Ein Bewerber und ein Unternehmen kommen dann zusammen, wenn die Werte und Verhaltensweisen eine hohe Übereinstimmung aufweisen. Es herrscht ein Cultural Fit. Es passt einfach. Wenn eine homogene Belegschaft ihre Kanäle in privaten Netzwerken nutzt, werden nur noch mehr empfohlene Kandidaten mit demselben kulturellen Hintergrund zum Bewerbungsgespräch erscheinen.

Besser ist es: den Leitgedanken und die Ziele der Unternehmenskultur zu überprüfen und dann ein Empfehlungsprogramm gezielt einzusetzen. Dadurch fördern Sie Vielfalt im Unternehmen. Welche Fehler dabei entstehen können, lesen Sie im Beitrag “Die 7 größten Fehler im Empfehlungs-Recruiting und ihre Lösungen”.

Business people brainstorming and chatting at workplace office

Bringen Mitarbeiterempfehlungs- programme die Diversität in Gefahr? Nein!


Eine vielfältige und weltoffene Unternehmenskultur muss wachsen. Umso wichtiger ist es, frühzeitig mit einem effizienten Diversity Management zu beginnen. Dazu ist es wichtig, die bereits im Unternehmen vorhandene Vielfalt zu erkennen und zu nutzen.

Ist die Integration bereits gelungen, ist vielen Mitarbeitern oft gar nicht bewusst, dass sie Kollegen mit gleichgeschlechtlichen Lebenspartnern, mit Migrationshintergrund oder anderer religiöser Überzeugung haben. Denn diese Unterschiede sind im Arbeitsalltag längst so normal geworden, dass sie sich wie Gemeinsamkeiten anfühlen. Schließlich arbeiten alle konstruktiv und gern zusammen. Auf genau dieser bereits alltäglich gewordenen Integration kann das Recruiting über Empfehlungen aufbauen.

In jedem Unternehmen gibt es bereits Diversität, die vielleicht bisher einfach nicht thematisiert wurde. Ein Mitarbeiter-werben-Mitarbeiter-Programm überwindet Grenzen und Barrieren. Es ermöglicht jedem einzelnen Mitarbeiter mit seinem ganz persönlichen Hintergrund, seinen Arbeitgeber weiterzuempfehlen.

Von der weiblichen Führungskraft bis hin zum zweisprachig aufgewachsenen Rollstuhlfahrer kann jedes Teammitglied in seinem privaten Umfeld sein Netzwerk als Recruitingkanal nutzen. Das bringt Diversität nicht in Gefahr. Es stärkt sie. Und zwar auf einem einfachen, vertrauensbasierten Weg. Denn wer kann besser eine weltoffene Arbeitsgebermarke stärken als die eigenen Mitarbeiter?

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