5 Tipps zur Senkung von Recruitingkosten

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Recruitingkosten senken

Um Recruitingkosten effizient und langfristig senken zu können, ist zunächst eine detaillierte Auflistung aller Ausgaben der Personalabteilung erforderlich. Direkte Kosten, wie zum Beispiel die Schaltung einer Stellenanzeige oder der Einsatz eines Headhunters, sind leicht zu ermitteln. Indirekte Kosten sind in erster Linie die Gehälter der Recruiting- und HR-Mitarbeiter und sind pro Einstellung etwas komplizierter zu berechnen. Hier können Sie Ihre Personalkosten kalkulieren.

Die nähere Betrachtung der Ausgaben ist der erste Schritt zum Ziel – um schlussendlich eine langfristige Senkung der Recruitingkosten herbeiführen zu können, sind folgende Maßnahmen in Betracht zu ziehen:

1. Automatisierung als Wegbereiter für minimale Recruitingkosten

Die Automatisierung von Recruiting-Prozessen durch eine Bewerbermanagement-Software ermöglicht unter anderem das schnelle Erstellen und Veröffentlichen von Stellenanzeigen, erleichtert die Datenverarbeitung und automatisiert die Kommunikation.

Das automatisierte System übernimmt auch die Vorselektion von Bewerbern. Mittels besonderer Matching- und Such-Methoden lässt sich in nur wenigen Schritten ein zu einer Jobanzeige passender Bewerber (sofern im System vorhanden) finden.

2. In der Kürze liegt die Würze

Wer es schafft, die Time-to-Hire zu senken, reduziert automatisch auch seine Recruitingkosten. Um Bewerbungsprozesse effizienter, kostengünstiger und zuverlässiger zu gestalten,  ist es wichtig, schon vorab eine genaue und detaillierte Stellenbeschreibung zu formulieren. Diese Aufgabe kann durch ein durchdachtes Stellenanforderungsprofil beschleunigt werden. Eine weitere erhebliche Zeitersparnis bringen Videointerviews.

Durch die Senkung der Time-to-Hire wird die Qualität des Bewerbungsprozesses verbessert und hinterlässt bei den potenziellen neuen Mitarbeitern einen bleibenden positiven Eindruck.

3. Fluktuation ist teuer

Die Fluktuationskosten pro ausscheidenden Mitarbeiter nehmen oftmals den doppelten Wert des eigentlichen Jahreseinkommens an. Die Liste der Ausgaben lässt Recruiter nicht selten verzweifeln, denn die Kosten belaufen sich auf weitaus mehr als nur die Neubesetzung.

Eine Investition in die Mitarbeiterbindung kann langfristig gesehen die Personalbeschaffungs- und Fluktuationskosten mindern. Deshalb sollten sich Unternehmen darauf konzentrieren, die Bindung ihrer Mitarbeiter durch eine positive Unternehmenskultur zu festigen. Auf diese Weise werden nicht nur bestehende Mitarbeiter im Unternehmen gehalten, sondern auch neue Kandidaten geschickt angelockt.

4. Wettbewerbsfähiges Gehalt

Um Recruitingkosten und Zeit, die durch Gehaltsverhandlungen entstehen, zu sparen, sollte von Anfang an ein wettbewerbsfähiges und faires Gehalt angeboten werden.

Zudem steigern flexible Gehaltsspannen die Wahrscheinlichkeit, dass Bewerber Jobs schneller annehmen.

5. Mitarbeiterempfehlungen beeinflussen Recruitingkosten

Diverse Untersuchungen ergeben, dass Mitarbeiter, die durch Kollegen an Bord geholt wurden, die wertvollsten sind.

Mitarbeiter-Empfehlungsprogramme ermöglichen es, Angestellte als überzeugende Unternehmensbotschafter an die Bewerber-Front zu schicken, um Top Talente zu gewinnen. Vakanzen können auf Social Media Kanälen geteilt werden und ersparen somit einen Großteil der Inseratskosten. Digitale Mitarbeiter-Empfehlungsprogramme wie Firstbird beschleunigen den gesamten Bewerbungsprozess zusätzlich, indem Bewerber ihre Unterlagen direkt online hochladen können und der Recruiter in Echtzeit darüber informiert wird. Genauso effizient funktionieren Integrationen zwischen digitalen Empfehlungsprogrammen und Bewerber-Management-Softwares.

Personalbeschaffung kann zwar ein ziemlich teures Unterfangen sein, muss es aber nicht! Letzten Endes bestimmt die Kombination der Maßnahmen die Höhe der Recruitingkosten – es muss nur die richtige Wahl getroffen werden.

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